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Ortsgemeinde

Lahr im Hunsrück







Die Schönstatt-Wallfahrt der Lahrer Bürger jährt sich schon zum 63. Mal. Sie fand wieder großen Zuspruch und es beteiligten sich über 40 Pilger an dieser Fahrt nach Schönstatt. Als vor 63 Jahren die Lahrer Bürgerinnen und Bürger versprachen, jedes Jahr nach Schönstatt bei Vallendar zu fahren, war dies ein Dank dafür, dass die Gemeinde von größeren Kriegsschäden verschont geblieben war. Ortsbürgermeister Hans-Peter Färber betonte in der Einladung, dass ein großer Teil der heutigen Bevölkerung das Grauen des Krieges und die schwere Zeit des Aufbruchs danach nicht miterlebt hat.

Die Mehrheit der heutigen Wallfahrer verstehe die Fahrt nach Schönstatt aber auch als Dank dafür, dass wir heute überwiegend in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen leben dürfen.

Früh Morgens um 8.15 Uhr traf man sich in der Lahrer Oranna-Kapelle, wo Pater Behrla den Wallfahrern den Pilgersegen erteilte. In Schönstatt angekommen wurden sie bei strahlendem Sonnenschein von einer Schönstatt-Schwester empfangen und man begab sich in die Pilgerkirche zur Hlg. Messe. Nach dem Mittagsesssen im Pilgerheim und dem Besuch in der Gnadenkapelle stand der Nachmittag zur freien Verfügung.

Angeboten wurde ein gemeinsamer Impuls im Pater-Kentenich-Haus und eine Meditation in der Anbetungskirche. Abgeschlossen wurde der Tag mit einer Marienandacht wiederum in der Pilgerkirche.

Bei der Heimfahrt waren sich die Pilger einig: Es war ein Tag der inneren Ruhe und Einkehr, an dem die alltäglichen Probleme und Sorgen einmal in den Hintergrund rückten.